GZSZ: Wahrheit sorgt für bittere Erkenntnis – „Sie hat mich in der Hand“

GZSZ: Wahrheit sorgt für bittere Erkenntnis – „Sie hat mich in der Hand“

Als Matilda bei GZSZ langsam dämmert, dass sie sich mit Zoe auf die Falsche eingelassen hat, ist es bereits zu spät. Plötzlich wird sie selbst zum Opfer.

Die Erkenntnis, dass sie mit ihrem perfiden Plan tatsächlich den falschen getroffen hat, macht Matilda (Anna-Katharina Fecher) bei GZSZ schwer zu schaffen. Sie hadert mit sich, ob sie ihrem Vater Jo Gerner (Wolfgang Bahro) die Wahrheit über ihre einstigen Pläne sagen soll. Doch sie wird davon abgehalten – ein Fehler, der sich jetzt zu rechen droht.

Achtung, Spoiler auf GZSZ-Folge8234, die RTL am Mittwoch, 19. März, zeigt. Die Folge ist bereits eine Woche vorab bei RTL+ verfügbar.

GZSZ: Gerner offenbart Pläne

Gerner hält angesichts seines Gesundheitszustands, immerhin ist er weiterhin davon überzeugt, an beginnender Demenz zu leiden, an seinem Vorhaben fest, Matilda den CEO-Posten der Bank zu übergeben. Auch wenn sie damit hadert, sagt Matilda zu. Als er ihr allerdings auch noch verkündet, dass er ihr seine Anteile an der Gerner Financial Group überschreiben will, hat Matilda endgültig mit ihrem schlechten Gewissen zu kämpfen.

Sie versucht, ihn von der Idee abzubringen. „Wieso? Dir geht’s doch besser?“, probiert sie ihn umzustimmen. Aber Gerner bleibt dabei, er wolle seinen Nachlass regeln, solange er es noch könne. Denn er ist überzeugt, dass er nur ein paar „gute Tage“ hat und es schon bald weiter bergab geht. Dass durch die abgesetzten Medikamente kein Rückfall droht, ahnt er nicht.

Matilda hat sich mit der Falschen bei GZSZ angelegt

Matilda versucht, ihn dennoch zu bremsen. Sie halte den Schritt für zu früh, erklärt sie. Doch Gerner bleibt dabei: „So eine Übernahme dauert. Ich will, dass wir genug Zeit für die Übergabe haben.“

In der Bank entgeht auch Zoe (Lara Dandelion-Seibert) Gerners Rückzug nicht. Sie wähnt sich ihrem Ziel ein gutes Stück näher. Was sie dann allerdings von Matilda erfährt, lässt sie zu Plan B greifen – und der hat bittere Konsequenzen für Matilda. „Lass mich raten, du willst Gerners Anteile nicht annehmen. Du hast dein schlechtes Gewissen entdeckt“, merkt sie spitz an. Als Matilda ihr sagt, dass sie die Übernahme hinauszögern werde, platzt Zoe endgültig der Kragen – und das, obwohl Matilda ihr versichert, dass ihr Platz in der Bank bestehen bleibt.

„Was glaubst du, wie viel mir dein Wort noch wert ist?“, zischt sie. „Es tut mir leid, wen ich dich desillusionieren muss. Nicht du entscheidest, was wir tun, sondern ich. Der Plan, Gerner die Bank wegzunehmen, ist nicht von dir. Du warst nur Mittel zum Zweck“, macht Zoe ihr deutlich und gesteht ihr, dass sie es war, die damals das Gutachten zu Gerners angeblichen Brief gefälscht hat. Ein harter Schlag für Matilda, der langsam dämmert, dass sie sich mit der Falschen angelegt hat.

Zoe erpresst Matilda

Zoe setzt ihr die Pistole auf die Brust: Matilda solle die Anteile annehmen, ansonsten erfahre Gerner, dass sie es war, die ihm die Medikamente verabreicht hat. Wenn sie nicht mitmache, verliere sie nicht nur die Bank, sondern auch ihren Vater, droht Zoe weiter. „Deine Karriere als Anwältin kannst du auch vergessen, dafür wird Gerner schon sorgen“, macht sie ihr klar. „Und jetzt Schluss mit dem Aufstand oder du wirst es bitter bereuen.“

Nun ist es Matilda, die erpresst wird. Wie soll sie sich aus dieser Lage wieder befreien? Im Gespräch mit ihrem Bruder Julian (Onno Buß) wird ihr bewusst, dass es nicht gut für sie aussieht. „Ich hab die Medikamente gekauft, ich hab sie ihm verabreicht. Zoe hat sich kein einziges Mal die Finger schmutzig gemacht. Sie hat mich in der Hand“, muss sie sich eingestehen. Ob sie einen Weg findet, Zoes Erpressung zu entkommen, bleibt abzuwarten. Die GZSZ-Vorschau zeigt aber bereits, dass das Demenz-Drama um Gerner noch längst nicht überstanden ist.

Author Image
Mickey Mickey

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *