Berlin – Bei “Gute Zeiten, schlechte Zeiten” gehört Jörn Schlönvoigt (38) nach 20 Jahren längst zum Stammpersonal. Nun hat sich der Schauspieler einer neuen Herausforderung gestellt.
Für eine Gastrolle in der BR-Serie “Dahoam is Dahoam” nahm Schlönvoigt den Weg von Berlin in den Süden Deutschlands auf sich – vom Kolle-Kiez ins bayrische Lansing. Eine erfrischende Erfahrung, wie der 38-Jährige fand.
“Plötzlich an einem anderen Ort zu sein, mit einem neuen Team und einer anderen Atmosphäre, hat mich an meine Anfangszeit erinnert. Es war ein bisschen wie ein Neuanfang und diese frische Energie tut immer gut”, erklärte Jörn Schlönvoigt im Interview mit spot on news.
GZSZ-Fans kennen den TV-Star seit 2004 in seiner Rolle als Philip Höfer. Am “Dahoam is Dahoam”-Set spielt Schlönvoigt die Figur des Lasse Hein, der in der Serie Apothekerin Tina (Anita Eichhorn, 33) den Kopf verdreht und für einige Unruhe sorgt.
Mit seiner Stammrolle habe der neue Charakter nur wenig zu tun: “Die beiden haben nicht wirklich etwas gemeinsam, die Charaktere sind sehr unterschiedlich. Aber das hat es auch besonders interessant gemacht, die Rolle zu entwickeln”, so Schlönvoigt.
Jörn Schlönvoigt: Gastrolle in BR-Serie “Dahoam is Dahoam”
Immerhin – den bayrischen Dialekt musste sich der Berliner für seinen Auftritt in der Fernsehserie nicht extra aneignen. Gänzlich unvertraut dürfte dieser für Jörn Schlönvoigt aber ohnehin nicht sein.
Schließlich stammt seine Ex-Partnerin Hanna Weig (28) aus der Oberpfalz, mit der er sich das Sorgerecht für Tochter Delia (6) teilt.
Verschiedene Charaktere auszuprobieren, findet der 38-Jährige derweil “grundsätzlich spannend”. Auf eine ganz bestimmte Rolle habe er es aber nicht abgesehen. “Ich bin offen für alles, was kommt”, betonte der Darsteller.
Am wichtigsten sei ihm aber eine ganz andere Rolle: Seine kleine Tochter habe für ihn “absolute Priorität”.
Die Folgen mit Jörn Schlönvoigt bei “Dahoam is Dahoam” sind ab dem heutigen Montag, 25. November, zu sehen. Die Serie läuft von Montag bis Donnerstag, jeweils um 19.30 Uhr, im Bayerischen Rundfunk (BR).