“Rote Rosen”: So froh ist Lea Marlen Woitack, wenn sie aussteigt

“Rote Rosen”: So froh ist Lea Marlen Woitack, wenn sie aussteigt

Lüneburg – Lea Marlen Woitack (37) übernimmt in der 23. Staffel eine Hauptrolle in “Rote Rosen”. Die Dreharbeiten waren herausfordernd für die erfahrene Schauspielerin.

Ab Mitte November ist die 37-Jährige als neu eingeführte Figur Svenja Jablonski in der ARD-Telenovela zu sehen. Die Dreharbeiten laufen bereits seit dem 29. April, berichtete die Landeszeitung (LZ). Mitte Dezember werde Woitack Lüneburg bereits wieder verlassen, gut drei Wochen nach Staffelstart.

Am Set habe sie sich direkt sehr wohlgefühlt. “Es ist branchenweit bekannt, dass dieses Team hier besonders ist. Das hat sich bestätigt”, sagte sie der LZ. Zwei andere Darstellerinnen der Telenovela kannte die 37-Jährige bereits flüchtig.

“Lara-Isabelle Rentinck und ich haben vor ungefähr 100 Jahren zusammen ‘Kripo Holstein’ gedreht. Sie hat noch alte Fotos von uns aus der Zeit hervorgekramt – total süß.”

Die 38-jährige Amelie-Darstellerin hatte 2013 eine Hauptrolle in der Krimiserie. In einer Folge war Woitack zu sehen. Ein Jahr später folgte für sie die Hauptrolle als Sophie Lindh in “Gute Zeiten, schlechte Zeiten” (GZSZ), wo sie bis 2019 mitspielte.

Lea Marlen Woitack erlebte anstrengenden Drehalltag

Lea Marlen Woitack und Jelena Mitschke (46) treffen bei “Rote Rosen” als Svenja und Britta aufeinander. © NDR

Bei einer Preisverleihung vor ein paar Jahren lernte Woitack außerdem Jelena Mitschke (46) kennen, die als Britta bei “Rote Rosen” mitspielt. “Da haben wir den ganzen Abend zusammen verbracht und fanden uns gleich ganz sympathisch”, erinnerte sich die 37-Jährige.

Mittlerweile arbeitet Woitack als Professorin für Schauspiel an der privaten Hochschule Macromedia in München. Erst drei Wochen vor Drehstart habe sie erfahren, dass sie bei “Rote Rosen” dabei ist. “Die ganze Planung für das Semester war da schon gelaufen.” Trotzdem unterstützten Kollegen sowie Hochschulleitung sie und sie konnte den Job in Lüneburg annehmen.

Der Drehalltag war ganz schön hart. Morgens um 5 Uhr klingelte der Wecker, um 7 Uhr saß die Schauspielerin in der Maske. Doch die Kollegen am Set haben das alles entschädigt. Mit ihrer Serienfamilie am Frühstückstisch habe es “viel private Freude” gegeben. “Mir ist richtig das Herz aufgegangen.”

Auf eine Sache freue sie sich aber besonders, sobald die Dreharbeiten enden: “Auf das Ausschlafen und darauf, dass ich meine Selbstbestimmtheit zurückbekomme und ich wieder meinen eigenen Stundenplan schreiben kann.”

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Mickey Mickey

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