Bei „Alles was zählt“ zieht ein Shitstorm auf, der Henning mit aller Härte trifft. Jetzt zieht er drastische Konsequenzen.
Für Yannick (Dominik Flade) gibt es bei „Alles was zählt“ kein Happy End. Nachdem er Isabelles (Ania Niedieck) Stalker erschossen hat, muss er für acht Jahre ins Gefängnis. Vor allem für Yannicks Familie ist das ein harter Schlag und nach und nach bekommen sie immer mehr die Auswirkung des Urteils zu spüren.
Achtung, Spoiler: Dieser Beitrag enthält Informationen zur AWZ-Folge 4553, die RTL am kommenden Dienstag, 15. Oktober, um 19.05 Uhr im Free-TV zeigt. Beim Streamingdienst RTL+ ist die Episode wie immer bereits eine Woche früher verfügbar. *
„Alles was zählt“: Henning bleibt keine Wahl
Mittlerweile haben Yannicks Tat und seine Verurteilung weite Kreise gezogen und sind auch auf Social Media Thema. Dort ist ein Shitstorm losgebrochen. Für Yannicks Vater Henning (Stefan Bockelmann, gehört seit 2021 zum Cast von AWZ) kaum zu ertragen.
Aber nicht nur der Shitstorm trifft Henning hart. Als er zusammen mit Lucie (Julia Wiedemann) den Spint von Yannick in der Klinik ausräumen muss, erreicht ihn die nächste Hiobsbotschaft. Henning erhält einen Anruf von seinem einzigen Werbepartner Plonnek – und der stellt eine harte Forderung. „Er will, dass ich mich öffentlich von Yannick distanziere“, zeigt sich Henning völlig fassungslos.
Doch hat er eine andere Wahl? Offenbar nicht. „Den brauchst du, um deine Schulden bei Herrn Steinkamp abzubezahlen“, fasst Lucie zusammen. „Wenn du jetzt nein sagst, fällt dir das alles weg und das kannst du dir einfach nicht leisten“, ist sie sicher. Sich gegen Yannick zu stellen, ist aber auch für Lucie keine Option. „Also müssen wir uns etwas anderes überlegen“, findet sie.
Er zieht Konsequenzen
Wie diese Lösung aussehen könnte? Henning tritt in einem Livestream vor die Kamera und nutzt seinen „Hammer Henning“-Kanal, um Klartext über seinen Sohn zu sprechen. „Yannick hätte das nicht getan, wenn er nicht Angst um das Leben seiner Verlobten und sein eigenes gehabt hätte. Er hat seine Tat gestanden, wurde verurteilt und sitzt nun seine Strafe ab“, stellt Henning klar und macht deutlich: „Nicht in Ordnung ist, mich mit Hasskommentaren zu bombardieren!“
Auch zu der Forderung seines Werbepartners macht er eine klare Ansage. Er werde sich nicht öffentlich distanzieren. „Ich stehe voll und ganz hinter meinem Sohn und das werde ich immer tun.“ Dass Plonnek so etwas von ihm verlange? Für ihn ein No-Go und er zieht einen drastischen Schlussstrich. „Damit kündige ich auf der Stelle meine Kooperation mit Plonnek-Werkzeuge“, stellt er klar.
Wie der Werbepartner darauf reagiert und ob der Shitstorm damit ein Ende findet oder die Entscheidung ein fataler Fehler war? Das werden die kommenden Folgen zeigen.